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RI XII Albrecht II. (1438-1439) - RI XII

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Albrecht nimmt in zahlreichen österreichischen Märkten und Städten Anleihen auf. Teilweise wurden darüber Schuldurkunden ausgestellt, in anderen Fällen gab es darüber offenbar nur mündliche Vereinbarungen (Item von des anlehens wegen das man in merkhten und steten kung Albrechten seligen getan hat auf brief und an brief ...).

Überlieferung/Literatur

Erwähnt in einer 1441 Juli 7 (an freitag vor sand Margareten tag 1441) zu Wien zwischen Kg. Friedrich III. und den Brüdern Ulrich, Oswald und Stefan von Eizing getroffenen Absprache über diverse nach der Übernahme der Regierung in Österreich durch Kg. Friedrich entstandene Streitpunkte1, ÖNB, Cod. 14.109, fol. 42r-47v (neu) [= 89r-94v (alt)], hier fol. 44r/v.

Kommentar

Ulrich von Eyzing war damals im Besitz von ettlich [dieser] geltschuldbrieg, da er die entsprechenden Forderungen aus dem Hubamt bezahlt hatte. Lt. Reg. Imp. XII sind sieben dieser Schuldverschreibungen bekannt2, doch muss es, wie sich aus der zeitlichen Konzentration der bekannten Verschreibungen wie auch aus der hier vorgestellten Notiz ergibt, sehr viele mehr gegeben haben3.

Anmerkungen

1.) Chmel: Regesta, Nr. 298.

2.) Nrr. 72, 77, 79, 81, 975 f., ausgestellt vom 12. bis 16. Mai 1438 bzw. 4. bis 8. Juni 1439 über Summen von 32 bis 2.000 Pfund Wiener Pfennige.

3.) Vgl. dazu auch o. Reg. Nr. 5.

 

-- Quellennachweis: Wenninger, Regesten Albrechts II., S. 184f, n. 9 --

Nachträge

Nachträge (1)

Nachtrag von Redaktion, eingereicht am 01.02.2013.

Nachtragsregest, unpubliziert. Bitte beachten: Nicht in der RI-Druckausgabe, nur online!

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Empfohlene Zitierweise

RI XII [Online-Nachtrag] n. 1188d-N, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1439-00-00_14_1_12_1_0_1275D_1188D
(Abgerufen am 18.04.2024).