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RI XII Albrecht II. (1438-1439) - RI XII

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Albrecht lädt B. Johann von Würzburg bzw. dessen Vertreter wegen der ungerechtfertigten Einhebung eines neuen Zolles von den Nürnbergern auf Grund einer diesbezüglichen Klage des Bürgermeisters und Rates der Stadt Nürnberg innerhalb von sechs Wochen nach Zustellung dieses Briefes vor sein Gericht. G. z. Breßlaw versigelt mit unserm kuniglichen aufgedrucktem insigel 1438 an s. Katherinen tage... (so Kop.). KU.: A. m. d. r. Hermannus Hecht (so Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Notariatsinstrument (Perg.) des Notars Johannes Kriczelmor von Kulmbach von 1438 Dezember 17 im Staatsarchiv Nürnberg (Siebenfarbiges Alphabet, Urk. n. 1269).

Kommentar

Am 29. November 1438 beglaubigte die Stadt Nürnberg ihren Syndikus und Anwalt Johannes Marquardi bei Kg. Albrecht (für die Fragen der "Würzburger Händel"); Konzept im Staatsarchiv Nürnberg (Briefbuch n. 13, fol. 260r-v). Es geht daraus nicht hervor, daß diese Beglaubigung des ständigen Prokurators der Stadt Nürnberg im Zusammenhang mit der Würzburger Zollfrage steht, doch wird der Syndikus auch sonst immer wieder für dieses Problem herangezogen (vgl. etwa n. 955 und RTA 13, 632, Anm. 1).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XII n. 484, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1438-11-25_6_0_12_1_0_531_484
(Abgerufen am 23.04.2024).