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RI XII Albrecht II. (1438-1439) - RI XII

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Albrecht empfängt die Huldigung der Stadt Görlitz als ein angeborener unnd rechter naturlicher erbher.

Überlieferung/Literatur

Siehe den (undatierten) Huldigungseid in SS rer. Lusatiacarum 2, 51 (vgl. a. a. O. auch 411) und die Nachricht bei Johann Bereith (SS rer. Lusatiacarum 1, 219): Doselbist (nämlich in Görlitz) und noch gethoner hawldunge uff dem rathusse... Dazu siehe auch Görlitzer Ratsrechnungen (Cod. dipl. Lusatiae superioris 4, 48) und vgl. Cod. dipl. Lusatiae superioris 4, 46 sowie Jecht, Fürstliche Besuche in Görlitz 26.

Kommentar

Die Stadt intervenierte im Zusammenhang mit der Huldigung bei Albrecht, daß die Görlitzer Kaufleute unbehindert von den Gläubigern der Stadt, denen man wegen der Bauten und Soldzahlungen die Zinsen nicht voll hatte erstatten können, ihren Handel weiterhin auswärts treiben könnten (siehe Bereith a. a. O.). Diese Intervention ergab schließlich das Privileg n. 512. Vgl. auch Cod. dipl. Lusatiae superioris 4, 46 und SS rer. Lusatiacarum 1, 236 (mit falscher Zeitangabe). Lit.: Ermisch, Zs. d. Vereins f. Geschichte u. Altertum Schlesiens 12 (1875) 264; Wostry, Kg. Albrecht II. 2, 68.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XII n. 426a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1438-11-00_1_0_12_1_0_469_426a
(Abgerufen am 29.03.2024).