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RI XII Albrecht II. (1438-1439) - RI XII

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Albrecht fordert Hzg. Friedrich (II.) von Sachsen auf, die Gefangenen aus den Städten Saaz, Laun und Melnik (die er in dem Treffen bei Sellnitz am 23. September gemacht hatte, vgl. n. 345/a) nicht gegen kleine Summen von etwa fünf bis sechs Schock ‒ sie seien durchaus in der Lage gegen fünf- bis sechshundert Schock zu zahlen ‒ frei zu lassen, weil dies dem Hzg. in seinen Verhandlungen mit der Stadt Saaz nützlich sein könnte, sondern sie zu seinen, des Kgs., Handen zu behalten, wofür er ihm Entschädigung zahlen wolle. Dat. zu Prage am sontage nach sante Franciscen tage (so Kop.). KU.: A. m. d. r. Hermannus Hecht (so Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift (Pap., 15. Jh.) im Staatsarchiv Dresden (Geheimarchiv, Copiale 1, fol. 47v‒48r). Druck: Wostry, Kg. Albrecht II. 2, 165 f., Beilage n. 10. Reg.: Monumenta medii aevi historica res gestas Poloniae illustrantia 14, 567 f., n. 57; RTA 13, 710, Anm. 2. Lit.: Bayer, Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte 11 (1898) 67 f. und Anm.; Wostry, Kg. Albrecht II. 1, 177 f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XII n. 372, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1438-10-05_1_0_12_1_0_407_372
(Abgerufen am 28.03.2024).