Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Albrecht II. - RI XII n. 66

(1438 zwischen Mai 10 und 30), (Wien)

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Albrecht unterrichtet den EB. (Dietrich) von Mainz, daß er Hzg. Ludwig (VII.) von Bayern in seinen und des Reichs Schutz und Schirm genommen und Hzg. Friedrich (IV.) von Österreich bzw. nach dessen Ableben Hzg. Sigmund im Gebirge und zwischen Inn und Isar sowie für Schloß und Herrschaft Schärding und die Grafen Ludwig (I.) und Ulrich (V.) von Württemberg zwischen Donau und Lech und für die Herrschaften Lauingen und Höchstädt (an der Donau) als Protektoren eingesetzt hat, und fordert ihn auf, die Genannten in den ihnen daraus erwachsenden Pflichten zu unterstützen.

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift (Pap., 15. Jh., unvollständig, undatiert) im Hauptstaatsarchiv München (Allgemeines Staatsarchiv, Neuburger Kopialbuch 8, fol. 263^v).

Kommentar

Zum Datum vgl. n. 64. Gesandte des Mainzer EB. in Wien waren Kanzler Dr. Heinrich Leubing und Konrad Schenk von Erbach. Überschrift von der Hand des Textes: Santbrief an den von Maintz den schermern meins herrn beygestendig zu sein.