Regestendatenbank - 201.916 Regesten im Volltext

RI XII Albrecht II. (1438-1439) - RI XII

Sie sehen den Datensatz 74 von insgesamt 1289.

Albrecht befiehlt der Stadt Frankfurt, den Münzmeister Konrad von Stege und den Wardein Bernhard von Dernbach zu veranlassen, daß sie Gulden schlagen und die (Reichs-)münze aufrichten, wobei die Gulden einen Feingehalt von 19 Karat und dasselbe Gewicht wie jene der Kurfürsten bei Rhein haben sollen.

Überlieferung/Literatur

Ergibt sich aus einem Brief Konrads von Weinsberg an Konrad von Stege, den Frankfurter Münzmeister, und an Bernhard von Dernbach, Wardein dortselbst, von 1438 Mai 8 (Eigenhändiges Pap.-Konzept Konrads von Weinsberg im Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Gem.Archiv IV, B 40, n. 67), in dem Konrad die Adressaten über obiges Mandat in Kenntnis setzen will. Lit.: Karasek, Konrad von Weinsberg 78 ff., Weschke, Reichsgoldprägung 105.

Kommentar

Konrad von Weinsberg unterrichtet in diesem Brief die genannten Adressaten vom Mandat Kg. Albrechts II. an die Stadt Frankfurt, daß Münzmeister und Wardein Gulden zu schlagen und die Münze aufzurichten haben, die ihm, Konrad, von K. Sigmund verpfändet ist (1431 Mai 3, Altmann n. 8564; vgl. auch a. a. O. n. 11002), und befiehlt, daß diese Gulden 19 Karat Feingoldes und ein solches Gewicht haben müssen wie jene der Kurfürsten bei Rhein; überdies wolle er nach seiner Rückkehr von dem für den 13. Juli geplanten Nürnberger (Reichs-)tag neue Weisungen erteilen.

Nachträge

Nachtrag einreichen
Einreichen
Empfohlene Zitierweise

RI XII n. 59, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1438-05-08_1_0_12_1_0_73_59
(Abgerufen am 23.04.2024).