RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI,2
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ordnet auf Bitten der Reichsstädte im Elsass in Uebereinstimmung mit dem Herkommen deren Beziehungen zu dem Landvogt des Elsass folgendermassen: wenn ein Streit zwischen dem Landvogt u. einer einzelnen Stadt sich erhebt, so soll er die andern Städte mit der Entscheidung betrauen; kommt er aber in Differenzen mit allen Städten, so soll er sie vor den Kaiser, nicht vor irgend ein anderes Tribunal bringen [vgl. Vid. Sigmunds v. 1433 Nov. 3].
- Kanzleivermerke:
- Ad m. d. r. Franc. prep. Strigon.
Überlieferung/Literatur
[RR. H 103v u. 104r; Vid. Hagenau Hanauer; Kop. Münster in Ober-Els.; Kop. Speyer Kr.-A.; Kop. Strassb. Bez.-A. sont. nach creuzt. exaltac. = Sept. 16!]; Vid. K. Friedrich III. v. 1441 Mai 12: RR. O 57; vgl. Chmel nr. 269 u. nr. 3117
Kommentar
Schöpflin, Alsat. dipl. 2, 339 f.; Mossmann, Cart. de Mulhouse 2, 52 f. (samst. nach cruzes t. exalt.).
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI XI,2 n. 6415, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1425-09-15_1_0_11_2_0_403_6415
(Abgerufen am 28.03.2024).