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RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI Neubearb., 1

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Kg. S. bestätigt mit rechtem Wissen und als wahrer und legitimer Erbe des Königreiches Böhmen sowie der Markgrafschaft Mähren dem Edlen Albert von Gurwitz (Gurwicz), seinem Höfling (specialis aulicus), und dessen Erben auf dessen Bitte und angesichts seiner Verdienste die Verpfändung der Burg Aussee (Ausaw) mit allem Zubehör und Nutzen durch seinen Vetter, den verstorbenen Markgrafen Jost von Mähren, wie es dessen Verpfändungsurk. bestimmt.1

Originaldatierung:
(in die festi Nativitatis beati Iohannis Baptiste, 25 – 2)
Kanzleivermerke:
KVr: Commissio propria domini regis (am rechten oberen Blattrand sowie am unteren Blattrand in der Mitte) – KVv: Ohne RV.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. lat. (Fragment, der linke Blattrand mit einem Teil des Urkundentextes sowie der untere Blattrand abgeschnitten), mit Spuren eines verso aufgedrückten roten Sekretsiegels, in MZA Brno, Bestand G 2 – Nová sbírka, sub dato. Reg.: RBMV VII, S. 266–267, Nr. 568 (lat.). Lit.: Elbel, Scio, quod vos Moravi, S. 56.

Anmerkungen

  1. 1Die Urk. Josts ist ein Dep. Zu den Beziehungen zwischen Albert von Gurwitz und Markgraf Jost von Mähren siehe Baletka, Dvůr, S. 296–298 und 433–434.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XI Neubearb., 1 n. 2, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1412-06-24_1_0_11_0_1_2_2
(Abgerufen am 29.03.2024).