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[Regg. Pfalzgrafen 2] Ruprecht I. (1400-1410)

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Kg. Ruprecht versetzt an Herman von Karben seinen anteil an dem schlosse Habotzheim »mit luden, gerichten, herbergen, welden, wiltpanen, fischeryen, wassern, wiesen, wieden, eckern, dinghofen, gulten, beden, zinße, fruchte, renten, gefellen, nutzen, zehenden, wingarten, bestenheubt, mulen, wyern, dichen, gensen, hunern und mit audern gefellen, fryhaiden, gewonheiden, rechten, eren, es sy recht oder gewonheid und mit allen andern zugehorungen wie die genant sint, oder wie man die mit sunderlichen worten genennen mag und in weliche wiese daz iß sy, mit kauffen oder mit andern sachen an uns komen ist (!) und daz herbracht han« um 3000 fl. Verliert Herman von Karben das schloss, so soll die Pfalz ihm nach kräften zu der wiedereroberung helfen. Die ablösung der pfandschaft kann jedes jahr nach einmonatlicher vorherverkündigung zu Frankfurt zwischen Michaelis und Petri ad cathedram geschehen. Während der verpfändung bleibt Habitzheim offenes haus der pfalzgrafen auf deren kosten Herman von K. soll die dörfer und leute geistlich und weltlich, die zu Habitzheim gehören bei ihren rechten bleiben lassen und getreulich schirmen. Kg. Ruprecht gelobt diese verschreibung zu halten.

Überlieferung/Literatur

Copb. 906, 5b. K.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[Regg. Pfalzgrafen 2] n. 164, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1400-10-11_1_0_10_0_0_164_164
(Abgerufen am 20.04.2024).