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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 8

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Ks. Ludwig verleiht der Stadt Lambsheim das Recht, dass die Bürger vor kein fremdes Gericht oder Landgericht geladen werden dürfen, sondern nur vor ihren Schultheißen, und dass sie die Freiheiten der Stadt Wimpfen haben sollen.

Überlieferung/Literatur

Orig. und Kopien bisher noch nicht aufgetaucht, ergibt sich aus: Kg. Ruprecht erklärt, dass ihm von Schultheiß, Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft von Lambsheim etliche briefe furgetragen worden sin, die yn keiser Ludewig, vnser vorfare an dem riche seliger gedechtnisse, gegeben vnd sie gefryet hat, das sie nyemand, vmb welicherley sache, ansprache oder furderunge das sy, vß der stad Lamßheim fur kein andere gerichte oder lantgericht laden oder furheischen solle, sunder were an sie ichts zu sprechen oder zu fordern habe, das der daz rechte darumb von yn nehmen solle fur irem schultheißen zu Lamßheim, vnd das sie auch alle die friheide haben sollen, die vnser uvnd des heiligen richs stat Wymphen hat (Abschrift des Gerichtsstandsprivilegs dt. Kg. Ruprechts von 1403 September 19 im Reichsregister Ruprechts 15. Jh. im HHStA Wien, RR Ruprecht Bd. C fol. 147r-v (161r-v). Battenberg, Gerichtsstandsprivilegien S. 569 Nr. 1080).

Reg.LdB 2 S. 162 Nr. 384 [o.D.].

Anmerkungen

  1. 1Nach Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 5 S. 191 zu 1323 ohne Quellennachweis.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 8 n. 599, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1347-10-11_3_0_7_8_0_599_599
(Abgerufen am 29.03.2024).