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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 3

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Ks. Ludwig (1) teilt seinen jetzigen und künftigen Viztumen, Pflegern, Richtern und allen seinen Amtleuten mit, daß er seiner Fürstin Äbtissin Elisabeth [I. des Kanonissenstiftes] Obermünster die Lehen und Regalien übertragen hat, (2) gebietet ihnen, Leute und Güter der Äbtissin und des Stiftes zu schützen und dafür zu sorgen, daß sie im Besitz ihrer Güter und Gülten bleiben und man nur ihr und ihrem Amtmann hinsichtlich der Leute, Güter, Gülten, Rechte, Nutzen und Ehren des Stiftes gehorsam ist, und (3) bestimmt, daß sie die Gülten, die die Klosterfrauen, die zu Straubing waren, oder sonst jemand in deren Namen innehaben, es seien Getreide, Pfennige oder andere Gülten, unverzüglich der Äbtissin oder ihrem Amtmann verschaffen.

Originaldatierung:
Geben ze Regenspurg an mentag nach sant Vlrichs tag r.a. 33, i.a. 20.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im HStA München, KU Regensburg-Obermünster sub dato (= KLS 1083); 2. Kaisersekret (Posse 1 Tf. 51,4) in Schüssel an Pressel.

RB 8 S. 106. — Böhmer, RI S. 163 Nr. 2577. — Moser S. 137 (Schr. K 26).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 3 n. 602, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1347-07-09_1_0_7_3_0_602_602
(Abgerufen am 25.04.2024).