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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 6

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Ks. Ludwig verleiht Rat und Bürgerschaft von Wil auf Bitten des Abtes Hermann von St. Gallen, seines Fürsten, das Recht, den Gerichtsstand vor ihrem Ammann in der Stadt zu haben, außer es wird dem Kläger nachweislich dort das Recht verweigert.

Originaldatierung:
geben ist ze Werde an sant Nyclaus tag 1315, r.a. 32, i.a. 181.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im Stadtarchiv Wil, Urk. Nr. 1; Kaisersiegel mit Rücksiegel — Fragment — (Posse, Siegel 1 Tf. 51,1 und 2) an grün-roten Seidenfäden2. — Vidimus des Landrichters im Thurgau Diethelm von Wollhusen von 1413 November 14 ebd., Urk. Nr. 110. — Vidimus des öffentlichen Notars Melchior Tschudi von Glarus des vorigen Vidimus von 1608 Februar 22 ebd., M 1,110. — Abschrift 17. Jh. des Vidimus von 1413 November 14 ebd., M 1,6a. — Kopialbuch 18. Jh. ebd., Nr. 338 fol. 22r-v.

Wartmann, UB St. Gallen 3 S. 559 Nr. 1434 (aus A). — Clavadetscher, Cartularium 6 S. 497 Nr. 3961 (aus A).

Battenberg, Gerichtsstandsprivilegien S. 262 Nr. 455.

Anmerkungen

  1. 1Zur Urkunde Ehart, Chronik S. 27.
  2. 2Die Urkunde wurde von einem Schreiber der kaiserlichen Kanzlei mundiert.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 6 n. 121, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1345-12-06_1_0_7_6_0_121_121
(Abgerufen am 29.03.2024).