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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 6

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Ks. Ludwig erläßt der Bürgerschaft von Solothurn die Erstattung der [Gerichts]gefälle, Steuern und Nutzungen, die dem Reich zustehen und von den E. seit dem Tag eingenommen worden sind, als er zum römischen König erwählt und [an]genommen wurde, und verspricht für sich und seine Nachfolger, daß weder seine noch deren Amtleute sie deshalb zur Verantwortung ziehen werden.

Originaldatierung:
der geben ist ze Mue nchen an dem Oberisten 1340, r.a. 26, i.a. 121.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im StA Solothurn, Urk. sub dato; Kaisersiegel mit Rücksiegel (Posse, Siegel 1 Tf. 51,1 und 2) an Pressel2. — Abschrift 19. Jh. in der Zentralbibliothek Solothurn, S 41 pag. 484f.

Solothurnisches Wochenblatt 1814, S. 134 Nr. 1. — Winkelmann, Acta 2 S. 376 Nr. 616 (aus A). — Studer, Solothurn S. 62 Nr. 36c (aus A).

Anmerkungen

  1. 1Zur Urkunde Schuppli, Geschichte S. 97f.; Mommsen, Eidgenossen S. 134 Anm. 149.
  2. 2Die Urkunde wurde von einem Schreiber der kaiserlichen Kanzlei mundiert.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 6 n. 101, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1340-01-06_3_0_7_6_0_101_101
(Abgerufen am 28.03.2024).