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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 2

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Ks. Ludwig nimmt Rudolf [II.], Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, mit Leib, Ländern, Leuten und Gütern, wo immer diese auch gelegen sind, in seinen besonderen Schutz und gebietet seinen und des Reiches Fürsten, Grafen, Freien, Dienstmannen, Städten und allen Getreuen, Leute und Güter des Empfängers nicht zu beklagen, anzugreifen oder anzusprechen um keinerlei Sache, wenn sie nicht vorher ihre Klagen vor ihn, den Ks., gebracht haben, der sich in diesem Falle um einen Ausgleich bemühen will.

Originaldatierung:
zu Frankinfurt, an mitwochen vor Mathei 1338, r.a. 24, i.a. 11.

Überlieferung/Literatur

Abschrift dt. (B) im Kopialbuch 14. Jh. im GLA Karlsruhe, 67/799 fol. 3v. — Kopialbuch 15. Jh. ebenda, 67/893 fol. 264v —265r. — Kopialbuch 17. Jh. ebenda, 67/899 fol. 20v —21r. — Auszug im Kopialbuch 15. Jh. ebenda, 67/863 fol. 182r.

Tolner, Cod. dipl. Palatinus S. 86 Nr. 129 (zu September 17). — Fischer, Schriften 2 S. 662 Nr. 41 (zu September 17). — Winkelmann, Acta 2 S. 372 Nr. 608 (aus B).

Böhmer S. 121 Nr. 1934. — Koch-Wille, Reg. Pfalzgrafen S. 132 Nr. 2198. — Battenberg, Gerichtsstandsprivilegien S. 250 Nr. 429.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 2 n. 273, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1338-09-16_3_0_7_2_0_271_273
(Abgerufen am 28.03.2024).