[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 2
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Ks. Ludwig (1) erklärt, daß [die Burg] Stahlberg, die Burgen Stahleck und Braunshorn, die Hälfte von Rheinböllen und von dem Neuen Gericht sowie alle Güter, die zu diesen Festen gehören, die er König Johann von Böhmen1 und Erzbischof Balduin von Trier2 verpfändet hat, an Rudolf [II.], Ruprecht [I.] und Ruprecht [II.], Pfalzgrafen bei Rhein und Herzöge in Bayern, Söhne seines verstorbenen Vetters Herzog Adolfs, gefallen sind3, und (2) gebietet König Johann von Böhmen, Erzbischof Balduin von Trier und allen anderen, die genannte Festen und Güter [als Pfand] innehaben oder noch erwerben wollen, daß sie den Pfalzgrafen mit diesen Festen, Gütern und dazugehörenden Rechten, Ehren und Gülten in der Weise dienen sollen, wie sie es ihm gegenüber täten, und spricht die Adressaten von ihren ihm geleisteten Eiden und Verpflichtungen frei.
- Originaldatierung:
- zv Leonstein, an dunrstage nach Margarete, r.a. 24, r.a. 11.
Überlieferung/Literatur
Abschrift dt. (B) im Kopialbuch 14. Jh. im GLA Karlsruhe, 67/800 fol. 9r. — Urkundensammlung 19. Jh. (Lehmann) in der UB Heidelberg, Hs 431 Nr. 357 bzw. Hs 494 fol. 160r.
Winkelmann, Acta 2 S. 368 Nr. 599 (aus B).
Koch-Wille, Reg. Pfalzgrafen S. 131 Nr. 2186. — Emler, Reg. Bohemiae 4 S. 229 Nr. 587.
Anmerkungen
Nachträge
Nachträge (1)
Nachtrag von Kunde, Anne-Katrin, eingereicht am 30.06.2014.
Winkelmann, Acta 2, Nr. 699 statt 599.
Empfohlene Zitierweise
[RI VII] H. 2 n. 267, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1338-07-16_1_0_7_2_0_265_267
(Abgerufen am 28.03.2024).