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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 2

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Ks. Ludwig (1) bekräftigt gegenüber Bischof Gerhard von Speyer und dessen Stift, daß er dem verstorbenen Bischof Emicho von Speyer für geleistete Dienste in Höhe von 7000 Pfund Haller 700 Pfund Haller aus der Steuer seiner Juden und Kammerknechte zu Speyer verpfändet habe1, (2) erneuert den Empfängern diese schulde und satzung mit allen bisherigen Rechten und Gewohnheiten und (3) setzt fest, daß den Empfängern vor allen anderen Herren und Städten, die auch gelt dar uf hant2, ihre Forderungen beglichen werden und daß kein Brief, der vor oder nach dar umb geben sy3, ihnen schaden solle.

Originaldatierung:
ze Frankenfurt 1338 an sant Ulrichs tage, r.a. 24, i.a. 11.

Überlieferung/Literatur

Urkundensammlung 19. Jh. (Lehmann) in der UB Heidelberg, Hs 431 Nr. 354 bzw. Hs 494 fol. 141r. Ehemals

Orig. Perg. dt. im Stadtarchiv Speyer, Urk. 55; fehlt seit 1945.

Winkelmann, Acta 2 S. 367 Nr. 598 (aus A). — Hilgard, UB Speyer S. 397 Nr. 449 (aus A).

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Nr. 13 Absatz 2.
  2. 2Vgl. Nr. 11, 21 und 22.
  3. 3Wie Anm. Nr. 2.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 2 n. 265, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1338-07-04_1_0_7_2_0_263_265
(Abgerufen am 20.04.2024).