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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 8

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Ks. Ludwig verspricht, seinen Fürsten und Oheimen Albrecht [II.] und Otto, Herzögen von Österreich, Steyr und Kärnten, sobald er in die Lombardei komme, die Städte Padua und Treviso mit allen Rechten und Zubehör, die sie sowohl als Lehen und wegen des Vikariats (super infeodatione ac viccariatu perpetuo et incommutabili civitatum Padue et Tervisie) gemäß seiner darüber ausgestellten Urkunde1 innehaben, auszuhändigen, und versichert, sie, sofern sie nicht in den Besitz der Städte oder nur einer Stadt gelangen würden, mit gleichwertigen oder besseren Städten, Gütern und Besitzungen zu entschädigen.

Originaldatierung:
Dat. Monaci quarta die mensis Januarii 1338, r.a. 24, i.a. 102.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. lat. im HHStA Wien, AUR sub dato; Kaisersiegel mit Rücksiegel (Posse, Siegel 1 Tf. 51,1 und 2) – leicht beschädigt – an Pressel. – Kopialbuch 18. Jh. ebd., Hs. W 55/2 fol. 304r-305r. – Urkundensammlung 18. Jh. (Johann Christian von Bartenstein) ebd., Hs. W 27/2 fol. 497r-498v Nr. 85.

Kurz, Albrecht S. 345, Beilage Nr. 5.

Lichnowsky, Habsburg S. 436 Nr. 1131. – Böhmer, RI S. 117 Nr. 1880. – Moser, Kanzleipersonal S. 91 (Schreiber K 22).

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Nr. 383.
  2. 2Vgl. Nr. 341.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 8 n. 384, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1338-01-04_3_0_7_8_0_384_384
(Abgerufen am 25.04.2024).