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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 8

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Ks. Ludwig vidimiert seinem Fürsten Bischof Leopold [II.] von Bamberg auf dessen Bitte einen brief, allerding unbemeiligt und mit ganczen insigln, als her nach geschriben stet, […], den der edel man Graf Ulrich [V.] von Pfannberg1 ihm und seiner Kirche geben hat2, besigelt mit seinem und der erwirdigen leut insigeln Heinrichs und Wlfinges von Erenvels, Chunrads und Wlfings der Ungenaden und Otten Wueres3.

Originaldatierung:
geben ist ze Bamberg an dem nehsten tag nach sant Laurencii tag 1337, r.a. 23, i.a. 10.

Überlieferung/Literatur

Abschrift dt. in Kopialbuch 15. Jh. (B) im HHStA Wien, Hs. B 339 fol. 25r-27v Nr. 31. – Abschrift 19. Jh. im Kärntner LA Klagenfurt, C 283.

Weech, Urkunden S. 180 Nr. 29. – Wiessner, Monumenta 10 S. 5 Nr. 13 (aus B).

Böhmer, RI S. 284 Nr. 2812. – Reg.LdB 7 S. 190 Nr. 441.

Anmerkungen

  1. 1Zu diesem, der Marschall in Österreich seit 1330 und Hauptmann in Kärnten seit 1335 ist, Tangl, Pfannberg S. 221-266.
  2. 21335 Oktober 16: Graf Ulrich V. von Pfannberg erklärt, dass ihm für die Übernahme einer bambergischen Schuld in Höhe von 8000 Mark Silbers die bambergischen Güter in Kärnten auf Dauer von neun Jahren verpfändet worden sind (Orig. Perg. dt. im Kärntner LA Klagenfurt, C 284. Gründliche Information S. 51). – Zur Urkunde Wadl, Juden S. 44.
  3. 3Heinrich und Wulfing von Ehrenfels, Konrad und Wulfing der Ungnad, Otto der Wure von Wolfsberg.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 8 n. 374, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1337-08-11_1_0_7_8_0_374_374
(Abgerufen am 24.04.2024).