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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 9

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Ks. Ludwig überträgt Konrad dem Erlheimer von Roßstein das Choppenlehen zu Lehen.

Überlieferung/Literatur

Orig. und Kopien bisher nicht aufgetaucht, ergibt sich aus: 1337 Februar 24, Konrad der Erlheimer von Roßstein, sein Sohn Hyrweich, seine Töchter Elsbeth, Osann Peters, Kathrein und Agnes versprechen Abt Ulrich und dem Konvent des [Benediktiner]klosters Ensdorf, vor dem kommenden Pfingstfest1 einen offenen Brief mit hängendem Siegel Ks. Ludwigs zu erwirken, in dem er ihnen den Zehnt zu Volkreiching und Taubenbach und die Hofstatt zu Egelsheim übereignen soll2, die beide geoert zu dem lehen, daz da haizzet daz Choppenlehen, daz wir von im [chayser Luedweig] ze lehen haben; widrigenfalls haben Abt Ulrich oder sein Nachfolger, Konvent und Kloster Ensdorf 14 Tage nach dem kommenden Pfingstfest das Recht, Konrad und seinen Sohn zu mahnen, die dann in Rieden Erfüllung des Versprechens zu leisten haben (Orig. Perg. dt. im StA Amberg, Kloster Ensdorf Urkunden 76. MB 24 S. 79f. Nr. 61; RB 7 S. 177)3.

Anmerkungen

  1. 11337 Juni 8.
  2. 2Vgl. Nr. 336.
  3. 3Zur Urkunde und Burg Roßstein Helml, Burgen S. 186. – Vgl. auch Urkunde von Konrad Erlheimer mit dem Verkauf oben genannter Orte an Ensdorf von 1337 Februar 2 (Orig. Perg. dt. im StA Amberg, Kloster Ensdorf Urkunden 74. MB 24 S. 78f.) und von 1337 Februar 14 (Orig. Perg. dt. ebd., Kloster Ensdorf Urkunden 75. MB 24 S. 81-83).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 9 n. ?316, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1337-02-24_1_0_7_9_0_316_316
(Abgerufen am 20.04.2024).