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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 5

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Ks. Ludwig teilt Humbert, Dauphin von Vienne und Graf von Albon, mit, daß er Graf Ludwig [VIII.] den Jüngeren von Oettingen als seinen Bevollmächtigten zu ihm sendet, um mit ihm Verträge in der notwendigen Form abzuschließen über alles, was Humbert oder seine Prokuratoren vorbringen, und verspricht, alle Übereinkünfte, Abkommen, Verpflichtungen und Versprechungen, die Graf Ludwig eingeht und mit seinem Siegel ausfertigt, einzuhaken und auf Wunsch mit eigenen Briefen zu bestätigen.

Originaldatierung:
Datum Monaci XIII. kal. Aprilis r.a. 201, i.a. 8, 13352.

Überlieferung/Literatur

Abschrift Pap. lat. 18. Jh. im Fürstlich Oettingen-Wallersteinschen Archiv Harburg, Kopiensammlung sub dato.

Achery, Spicilegium S. 719. — Lang, Oettingen S. 540 Nr. 18.

Böhmer, RI S. 104 Nr. 1667.

Anmerkungen

  1. 1Müßte „21“ lauten.
  2. 2Mit kaiser Ludwig verleiht das königreich Vienne dem dauphin Humbert durch seinen gesandten grafen Ludwig den jüngeren von Oettingen. Balmae den 12. apr. 1335. In nomine domini Amen. Noverint universi — rei gestae (Abschrift Pap. 18. Jh. im Fürstlich Oettingen-Wallersteinschen Archiv Harburg, Kopiensammlung sub dato) ist die aus dieser Vollmacht heraus vollzogene Belehnung durch Ludwig VIII. von Oettingen von 1335 April 16 (Lünig, Reichsarchiv 4 S. 205; Böhmer, RI S. 241 Nr. 68) gemeint. — Zur Gesandtschaft vgl. Glasschröder, Markwart S. 60f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 5 n. 197, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1335-03-20_1_0_7_5_0_197_197
(Abgerufen am 28.03.2024).