[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 9
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Ks. Ludwig erlaubt zu seinem Seelenheil dem [Katharinen]spital an der Brücke in seiner Vorstadt zu Regensburg und allen Brüdern, Schwestern und Siechen, alle ihre Gülten und Güter nach Neustadt [a.d. Donau]1 (fuor die Nuowenstat) zollfrei zu Wasser und zu Land zu führen, und gebietet seinen jetzigen und künftigen Richtern, Zöllnern und Kastnern, die Empfänger darin nicht zu beeinträchtigen.
- Originaldatierung:
- Gebn […] ze Ingolstat am phintztag vor Wiennahten 1333, r.a. 20, i.a. 62.
Überlieferung/Literatur
Orig. Perg. dt. im SpitalA Regensburg, Urk. 159; 1. Kaisersekret (Posse, Siegel 1 Tf. 51,3) aus rotem Wachs in Schüssel an Pressel. – Auszug 19. Jh. ebd., Urkundenrepertorium 1899 pag. 59. – Abschrift 21. Jh. masch. ebd., Spitalurkunden gesamt sub dato. Druck: MGH Const. 6/2 S. 370 Nr. 524. Reg.: Böhmer, RI S. 99 Nr. 1593. – Moser, Kanzleipersonal S. 78 (Schreiber K 19). – Reg.LdB 3 S. 150 Nr. 319.
Anmerkungen
- 1Zur dortigen Zollstelle und Zollbefreiungen für andere Klöster durch Ludwig u.a. Köglmeier, Neustadt S. 144f.
- 2Zur Urkunde Zirngibl, Ludwig S. 366 (zu 1333 Dezember 21); Dirmeier, Katharinenspital S. 130; Schmuck, Ludwig S. 289 Anm. 2778. – Zur Privilegierung des Spitals durch Ludwig Schmuck, Ludwig S. 289f. – Zum Urkundenwesen des Spitals Dirmeier, Schatz.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI VII] H. 9 n. 301, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1333-12-23_1_0_7_9_0_301_301
(Abgerufen am 28.03.2024).