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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 3

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Ks. Ludwig gebietet Heinrich von Gumppenberg, Viztum von Oberbayern, im Streit zwischen Propst Konrad VI. vom Prämonstratenserstift Schäftlarn und den Frauen des Klarissenklosters an dem Anger zu München über einen Zehnt zu Thalkirchen zu richten2.

Überlieferung/Literatur

Orig. und Kopien bisher nicht aufgetaucht, ergibt sich aus: 1333 November 22, Heinrich von Gumppenberg, Viztum von Oberbayern, spricht, nachdem ihm sein genaediger herre chayser Ludowich von Rom mit seinen priefen enpfalch vnd gepot, zwischen Propst Konrad [VI.] vom [Prämonstratenserstift] Schäftlarn und den Frauen des [Klarissen]klosters an dem Anger zu München, den auch gepoten was mit meins herren priefen3, über einen Zehnt, der zu Thalkirchen aus dem veld get, zu richten, Propst Konrad den Zehnt zu (Orig. Perg. dt. im HStA München. KU Schäftlarn 33/1. — Krenner S. 97 Anm.*: Weissthanner, Urkunden S. 133 Nr. 123: RB 7 S. 58).

Anmerkungen

  1. 1Der Terminus post quem ergibt sich aus einem undatierten Gesuch des Angerklosters an Ks. Ludwig im Streit um den Zehnt (Weissthanner, Urkunden S. 132 Nr. 122). in dem Nr. 265 erwähnt wird.
  2. 2In einer Urkunde von 1327 September 11 (Weissthanner, Urkunden S. 120 Nr. 109: RB 6 S. 238) erklären Dekan Otto und das Domkapitel von Freising, daß der Prokurator des Angerklosters den Gerichtsstand vor ihnen in diesem Streit nicht anerkannt hat.
  3. 3Nr. 316, 317.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 3 n. 318, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1333-01-21_3_0_7_3_0_318_318
(Abgerufen am 20.04.2024).