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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 2

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Ks. Ludwig verpfändet dem festen Mann Albrecht Hofwart von Kirchheim und dessen Erben für eine Schuld in Höhe von 660 Pfund guo ter vnd geber Haller, davon 300 Pfund für geleistete Dienste1 und weitere 360 Pfund für zwei Pferde, die dieser dem Ks. verkauft hat, die Vogteien über das Kloster Odenheim und die Dörfer Odenheim, Tiefenbach, Großgartach2 und Bauerbach nebst dem Hof ebenda sowie ein Fuder Weingült zu Aichelberg mit allen anfallenden Rechten, Ehren und Nutzen unter Vorbehalt des Wiedereinlösungsrechtes durch ihn oder seine Nachfolger im Reich um die gleiche Summe.

Originaldatierung:
ze Hagenowe, an der mittichen nah Margarete 1330, r.a. 16, i.a. 3.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im GLA Karlsruhe, D 210; Kaisersiegel mit Rücksiegel — stark beschädigt — (Posse 1, Tf 51, 1 und 2) an grün-roten Seidenfäden. — Vidimus des Offizials des Dompropstes zu Speyer von 1523 September 10, beglaubigt von dem öffentlichen Notar Markus Zipperer ebenda, 42 Urk. 1543 (Abschrift 17. Jh. beiliegend). — Kopialbuch 15. Jh. (B) ebenda, 67/279 fol. 43v.

Hugo, Reichsdörfer S. 482 Nr. 5 (aus B).

Böhmer S. 71 Nr. 1153. — Mone, Kraichgauer Urkunden S. 429 Nr. 53. — Weech, Kaiserurkunden S. 90 Nr. 210.

Kommentar

Zur Sache vgl. Mone a.a.O., Bickel, Bauerbach S. 48 sowie die Nr. 101, 204, 205 und 259.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Nr. 101.
  2. 2Vgl. dazu Gehrig, Weinsberg S. 60.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 2 n. 104, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1330-07-18_1_0_7_2_0_104_104
(Abgerufen am 18.04.2024).