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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 7

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Ks. Ludwig überträgt dem Benediktinerkloster Ettal die Burg Eschenlohe, den Markt Murnau und die Patronatsrechte der Kirchen in Eschenlohe, Staffelsee und Huglfing2.

Überlieferung/Literatur

Orig. und Kopien bisher nicht aufgetaucht, ergibt sich hier aus: 1332 Juni 15, Bischof Ulrich [II.] von Augsburg verkauft für 1200 Pfund Augsburger Pfennige die Burg Eschenlohe, den Markt Murnau und die Patronatsrechte der Kirchen zu Eschenlohe, Staffelsee und Huglfing an Ks. Ludwig, der sie dem [Benediktiner]kloster Ettal übereignet (4 Abschriften Pap. dt. 17. Jh. im MarktA Murnau, A II Erläuterungen zum Kaufbrief des Marktes Murnau von Bischof Ulrich von Augsburg an Kaiser Ludwig den Bayern von 13.6.1332; Abschrift 18. Jh. in der BayStB München, Cgm 3067 fol. 12r -13v. MGH Const 6, 2 S. 194 Nr. 297; BOCK, Ettal S. 102 Nr. 7). Verkaufsurkunde Bischof Ulrichs II. von Augsburg von 1332 Juni 15 im BayHStA München, Ettal KU 2.

Reg.LdB 3 S. 136 Nr. 297, 5 S. 77 Nr. 160.

Anmerkungen

  1. 1Der Terminus post quem ergibt sich aus der Gründung des Klosters Ettal.
  2. 2Zweifel an dem zuerst in Reg.LdB 3 S. 136 Nr. 297 erschlossenen Deperditum läßt eine Urkunde Herzog Stephans II. von Bayern von 1370 Juni 19 aufkommen, in der der Besitz Ettals an Murnau nur nach der kaufbriefs sag, die unser lieben herr und vater kaiser Ludwig uon Rom seel[igen] er darum uon dem bischof und dem kapitell gemeinigl[ich] zu Augspurg eingegeben und geantward hat, festgestellt wird (Abschrift Pap. dt. im MarktA Murnau, AII Abschriften der landesherrlichen Privilegien und Konfirmationsbriefe [1332-1722]), nicht aber nach einer gesonderten Ludwigsurkunde. Die Bischofsurkunde könnte auch ohne kaiserlichen Ergänzungsbrief weitergegeben worden sein, was aber unwahrscheinlich ist. — Vgl. DIEPOLDER, Adelsherrschaften S. 64.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 7 n. 346, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1330-06-15_1_0_7_7_0_346_346
(Abgerufen am 28.03.2024).