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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 3

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Ks. Ludwig gebietet seinem Vetter Pfalzgraf Rudolf [II.], Herzog in [Ober]bayern1, allen seinen Amtleuten, Viztumen, Richtern, Vögten, Getreuen und Untertanen, Propst und Kapitel des [Augustinerchorherrenstiftes] Rottenbuch, die durch Schulden, Wüstfallen und Brand ihrer Güter und Urbare und durch Schädiger so verarmt sind, das ayner bei dem andern nit bleiben mag2, und die er mitsamt ihren Leuten und Gütern für 3 Jahre von aller Schuldzahlung, Pfändung, Gastung und Belastung befreit hat, für die Frist mit Leuten und Gütern zu schützen und Klagen gegen sie nicht zuzulassen.

Originaldatierung:
Geben [...] ze Peisen an sant Mathie tag 132[9]3, r.a. 15, i.a. 24.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im HStA München, KU Rottenbuch 80 (= KLS 368); Siegel fehlt, rotgelbe Seidenfäden anhängend. — Abschrift 15. Jh. in der StB München, Clm 12202b fol. 30v—31r (B).

MB 8 S. 64 Nr. 46.

Sterr S. 360. — Böhmer, RI S. 62 Nr. 1014 (zu Februar 25). — Koch-Wille S. 122 Nr. 2035. — Bansa, Studien S. 166 (Schr. H 23).

Anmerkungen

  1. 1Vgl. dessen Revers von 1329 Mai 8 (MB 8 S. 65 Nr. 47; Koch-Wille S. 123 Nr. 2058).
  2. 2Orig. hier und auch sonst weitgehend unleserlich.
  3. 3Wie Anm. 2, in B „1326“.
  4. 4Zur Urkunde Mois, Rottenbuch S. 17.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 3 n. 207, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1329-02-24_1_0_7_3_0_207_207
(Abgerufen am 29.03.2024).