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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 8

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Kg. Ludwig verleiht dem festen Mann Konrad Helbling, genannt von Straßried, und dessen Sohn Ulrich auf Lebenszeit das Propsteiamt, das der verstorbene Hildebrand von Perching von seinem verstorbenen Vater [Ludwig II. von Oberbayern] und seinem verstorbenen Bruder [Rudolf I.] besaß, mit allen zugehörigen Rechten und Nutzungen1.

Überlieferung/Literatur

Orig. und Kopien noch nicht aufgetaucht, ergibt sich hier aus: Lehenbrief umb ain brobstey, die der von Perchnig gehabt2. Ain vergleichbrief von kaiser Ludwigen, darinnen er Conradten dem Helbeling die probstei, so weillundt Hilepranndt von Perchnigen inengehabt, verlichen. Anno 1327 (Urkundenrepertorium von 1574 in der Bibliothek TLMF Innsbruck, FB 4650 fol. 296v). Eintrag lat. im älteren Reichsregister (R) im BayHStA München, Staatsverwaltung 3520 fol. 91r,1 (dominica ante epyphaniam (Januar 4)). – Abschrift des Vidimus lat. Markgraf Ludwigs von Brandenburg von 1358 Februar 18 im Register Markgraf Ludwigs 14. Jh. ebd., Kurbayern Äußeres Archiv 1155/3 pag. 100 (leicht verkürzte Abschrift mit dem Datum feria sexta post circumcisionem domini [Januar 2]).

Oefele, Scriptores 1 S. 755 Nr. 3 (aus R, zu Januar 4). – Bansa, Register 1 S. 80 Nr. 84 (aus R, zu Januar 4).

Böhmer, RI S. 67 Nr. 921 (zu Januar 4). – Erben, Berthold von Tuttlingen S. 160 Nr. 853 (zu Januar 4). – Santifaller, Urkunden S. 30 Nr. 24b (zu Januar 4).

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Nr. 104, die als Konzept zu obiger Urkunde diente.
  2. 2Bezieht sich vielleicht auf Nr. 104.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 8 n. 118, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1327-01-02_1_0_7_8_0_118_118
(Abgerufen am 29.03.2024).