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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 3

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Kg. Ludwig überträgt zu seinem, seiner verstorbenen Gemahlin Beatrix2 und seiner Vorfahren täglichem Gedächtnis Äbtissin und Konvent des Zisterzienserinnenklosters Niederschönenfeld, Diözese Augsburg, seine Kirchen zu Stepperg und Riedensheim, Diözese Augsburg, die zu seinem Herzogtum [Ober]bayern gehören, mit allen Rechten, wie er und seine Vorgänger sie hatten, und bestimmt, daß die daraus fließenden Einkünfte im Konvent nur für Wein genutzt werden sollen in aller der weyse, als wir in auch zum selben nutz ander gut geschaffent haben3. Geschehen 1323, r.a. 104,

Originaldatierung:
an dem negesten erichtag vor der zwelffbotten tag Simonis et Jude5.

Überlieferung/Literatur

Abschrift dt. im Kopialbuch Perg. von 1529 im HStA München, KL Niederschönenfeld 4 fol. 45r—v. — Kopialbuch 17. Jh. ebd., KL Niederschönenfeld 7a fol. 43 r—v. — Abschrift 17. Jh. ebd., KL Niederschönenfeld 7b. — Kopialbuch 18. Jh. ebd., KL Niederschönenfeld 8 S. 171—172. — Abschrift 18. Jh. in der StB München, Cgm 7665 S. 105—107.

MB 16 S. 342 Nr. 85.

Sterr S. 364. — Böhmer, RI S. 38 Nr. 649. — Erben, Berthold S. 130 Nr. 365.

Anmerkungen

  1. 1Ludwig urkundet am selben Tag in Donauwörth.
  2. 2Gestorben 1322 August 24.
  3. 3Vgl. Nr. 128.
  4. 4Von der Wahl an gerechnet, vgl. Bansa, Studien S. 53.
  5. 5Zur Urkunde Baader S. 191.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 3 n. 155, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1323-10-25_1_0_7_3_0_155_155
(Abgerufen am 20.04.2024).