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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 3

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Kg. Ludwig bestimmt aufgrund des Beweises von Äbtissin und Konvent des [Benediktinerinnen]klosters Geisenfeld und anderer Leute, daß die Propstei im Amt und auf dem Eigen zu Geisenfeld von Anfang an mit einer bestimmten Gült ausgestattet war, daß die Empfänger, auch wenn sie keinen [Zins]propst haben, nach weiser laeut rat die Gült einnehmen sollen wie vormals ein [Zins]propst, und erlaubt ihnen, die Leute darum zu pfänden wie um ihre gewöhnliche Gült.

Originaldatierung:
Gebn. ze Ingolstat des phintztags vor Letare r.a. 9.

Überlieferung/Literatur

Orig. Perg. dt. im HStA München, KU Geisenfeld 9 (= KLS 241); Königssekret (Posse 1 Tf. 50,6) — stark beschädigt — in Schüssel an Pressel (A). — Kopialbuch 16. Jh. ebd., KL Geisenfeld 6 fol. 3v. — Abschriften 17. Jh. ebd., KL Geisenfeld 7 fol. 8r—9r. — Beglaubigte Abschrift von 1722 Oktober 12 ebd., KU Geisenfeld 421.

MB 14 S. 274 Nr. 2 (aus A).

Sterr S. 353. — RB 6 S. 86. — Böhmer, RI S. 32 Nr. 544. — Erben, Berthold S. 120 Nr. 170. — Bansa, Studien S. 115 (Schr. H 11).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 3 n. 140, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1323-03-03_1_0_7_3_0_140_140
(Abgerufen am 18.04.2024).