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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 7

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Kg. Ludwig gewährt dem Benediktinerkloster Kastl einen Wochenmarkt.

Überlieferung/Literatur

Ergibt sich hier aus: Kunig Ludweig gibt dem closter Castl die freyheit, einen steten wochenmarkht zue halten anno 1323 (Chronik Pap. 16. Jh. im OrdinariatsA Eichstätt, B 263 fol. 351v); anno Christi 1322, da kayser Ludwig von papst Johanne XXII. aufs gräulichst verbannet war, hilt er das festum trium regum im kloster Castel mit allen seinen volck, da er denn das dorf bey dem kloster zu einem marktflecken gemacht und zum zeichen des erhaltenen sieges wieder Fridericum Austriacum hat er eine grosse glocken gestifftet, die ‚sturmglocken‘ genannt (Chronik 17. Jh. ebd., B 263a S. 106, Beilage 4 zu B 363a S. 38; so auch Nordgauische Chronik des Johannes Braun 1648 in der BayStB München, Cgm 3076 S. 65); wochenmarkt 1323. Wür Ludwig von gottes gnaden (Register des Klosters Kastl Pap. 20. Jh. im OrdinariatsA Eichstätt, Beilage 3 fol. 27r); gloriosissimus rex Romanorum festum epyphanie domini immediate sequeos (1323) in nostro monasterio celebravit et eodem die ex villa sub nostre monte sita forum constituit et sancivit (ebd. Beilage 4 S. 24). Orig. Perg. dt. im StA Amberg, Kastl KU 62 (= KLS 237) (A).

BANSA, Register 1 S. 108 Nr. 108 (aus A).

BÖHMER, RI S. 31 Nr. 526.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 7 n. 177, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1323-01-06_1_0_7_7_0_177_177
(Abgerufen am 19.04.2024).