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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Kg. Friedrich verpfändet dem Bischof Johann von Straßburg, cancellarium nostrum dilectum, für seine Dienste die dem Reiche gehörigen Leute im Dorf Renchen mit Umgebung, am Ufer des Sasbachs von der Mühle, genannt »die ûberslage«, abwärts bis Malgers, das Gericht innerhalb der Grenzen des Banns von Sasbach zwischen Horbach und Schmalenbach mit allen Rechten, die innerhalb des Gerichts von Ulm, das zur Straßburger Kirche gehört, und die im Oppenauer Tale ansässigen Reichsleute samt allen ihren Steuern und Dienstleistungen um 300 Mark Silber Straßburger Gewichts bis zur Wiedereinlösung um die volle Summe ohne Einrechnung des Fruchtgenusses und verleiht dem jeweiligen bischöflichen Vogt in Ullemburg die Gerichtsbarkeit über die Reichsleute. Dat. in Columbaria 13. kal. marcii a. d. 1321, regni a. 7. — Vidimus d. Straßbger. Offizialats v. 1343 März 7 Straßburg Bez.-A. G (554) 119. Rosenkränzer 96. — Vgl. dazu n. 533 und die Bemerkungen Rosenkränzers 65.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 1047, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1321-02-17_1_0_7_0_0_1050_1047
(Abgerufen am 24.04.2024).