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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Hzg. Leopold verspricht Otto von Hasli (Hasela) für seinen Dienst 15 Mark Silbers und verpfändet ihm dafür alle Gülten, die ihm ledig sind, auf dem Neubruch (nungerút) auf dem Brühl, der in das Eigengut zu Wülflingen gehört, bis zu 15 Stücken und erklärt, daß, falls das Ausmaß ein geringeres wäre und er oder sein Amtmann den Neubruch vergrößern (staigen), Otto und seine Erben 15 Stücke zu Pfand haben sollen und davon Wein, Korn oder was sonst gezinst wird, einnehmen sollen. D. w. geg. ze Brugge vor der heiligen tag Viti et Modesti 1320. — Or. Wien Staats-A. mit beschäd. Siegel Ls. (Sava f. 19) an Pg. Str. Thommen Urk. 1, 165. Escher-Schweizer Zürich. UB 10, 85. Reg.: Lichn.-Birk 3, 378 n. 539. — Vgl. auch den Eintrag im Pfandregister v. 1380 bei Maag 2/1, 689. — Die Datierung läßt die genaue Tagesbestimmung nicht zu, doch wird man annehmen dürfen, daß die Ausstellung der Urk. nur wenige Tage vor dem 15. (Vitus u. Modestus) erfolgte.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 960, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1320-06-08_1_0_7_0_0_963_960
(Abgerufen am 25.04.2024).