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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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P. Johann XXII. bittet und ermahnt den zum römischen König erwählten Hzg. Friedrich auf das dringendste, einen geneigten Sinn und guten Willen zu zeigen zur Beilegung seines Streites mit Ludwig, welcher von den schlimmsten Folgen für das ganze deutsche Reich, die Kirche und die Religion, sowie das Interesse des hl. Landes, welches der Hilfe der katholischen Fürsten so bedürftig ist, sei. Er werde mit größter Freude für einen geeigneten Weg zur Wiederherstellung des ersehnten Friedens sorgen. Beglaubigt die zu diesem Zwecke entsendeten Gesandten. — Abschr. saec. 14. Cambray öffentl. Bibl. Cod. 538 (496) fol. 137 = Cod. Parisin. Nouv. acquis. lat. 2207 p. 526. Schwalm Mon. Germ. Const. 5, 464. — Ein gleichlautendes Schreiben erging an Ludwig. — Das Schreiben erinnert in seinem Inhalte an das des Papstes v. 5. Sept. 1316. Die Datierung dieses und des folgenden Schreibens ist einigermaßen zweifelhaft, Schwalm setzt beide in d. J. 1320 Mai—Juni, vgl. aber die Ausführgen. Müllers a. a. O. 1, 49 f.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 958, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1320-05-00_1_0_7_0_0_961_958
(Abgerufen am 28.03.2024).