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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Kg. Friedrich gibt auf die Bitte Heinrichs des Zinggen die Eigenschaft des Lehens zu Rasleinsdorf, das dieser von ihm und seinen Brüdern zu Lehen hatte, dem Nonnenkloster zu Tulln mit der Bestimmung, daß die Schwester Euphemia (Offmei), die er in das Kloster gegeben hat (die wir hin in bestattet haben), alljährlich am 29. September (s. Michels tak) ein Pfund Pfennige vom Inhaber des Lehens erhalten soll und nach deren Tode dieser Betrag dem Kloster zufallen soll. D. i. g. ze Wienne des phintztags vor s. Katherein tak 1319, u. richs i. d. 5. jar. — Or. Wien Staats-A. mit Siegelfragment an Pg. Str. Reg.: Lichn.-Birk 3, 376 n. 515. Bl. für Literatur u. Kunst 1856, 204. Böhmer 1314—47 F. d. S. n. 146. Kerschbaumer Gesch. Tullns 349. — Die Nonne Euphemia war, wie aus Friedrichs Urk. v. 1327 Mai 7 (n. 1808) hervorgeht, seine Tochter. Über das Datum ihres Eintrittes in das Kloster ist nichts bekannt.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 888, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1319-11-23_1_0_7_0_0_891_888
(Abgerufen am 29.03.2024).