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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Kg. Friedrich beurkundet, dem Kloster Kremsmünster nach dem Vorbilde seiner Vorgänger die Ausübung unbeschränkter Gerichtsbarkeit auf allen Klostergütern verliehen zu haben, wie es des näheren in den darüber dem Kloster erteilten Privilegien enthalten ist, und verbietet jedermann, das Kloster daran zu hindern. Dat. Styre 19. kal. febr. regni a. 5. — Or. Kremsmünster Stiftsarch. mit rückwärts aufgedr., fast ganz zerstörtem Siegel Friedr. (Sava fig. 9). UB. v. Kremsm. 195. Oböst. UB. 5, 628. Reg.: Pachmayr Series abb. Cremif. 161. Lichn.-Birk 3, 373 n. 488. Böhmer 1314—47 F. d. S. n. 133. — Vgl. betr. der Gerichtsbarkeit Urk. v. 1313 Aug. 21 der Abt. II, wo Friedr. als Herzog das Privileg Rudolfs I. (B.-Redlich n. 1144), das eine Bestätigung der Befreiung vom Landgericht dch. K. Friedr. II. bezw. Hzg. Leop. VI. ist, bereits bestätigte.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 777, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1319-01-14_1_0_7_0_0_780_777
(Abgerufen am 29.03.2024).