[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)
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Kg. Friedrich verbietet den Richtern, Amtleuten und Bürgern seiner Länder, die Bürger von Mürzzuschlag (Murtzueslag), die von ihm das Recht haben, in Geldschuldklagen nur vor ihrem Richter zu Mürzzuschlag Rechenschaft zu geben, um Geldschuld an Leib oder an Gut zu belangen, außer wenn der Kläger rechtlos gelassen wird, und erlaubt den Bürgern ihre Schuldner, denen sie in ihrer Stadt borgen, wessen Untertanen sie auch sein mögen, vor ihrem Stadtrichter zu klagen. D. b. i. g. ze Gretz an s. Angnes tag 1318, in d. 4. j. u. riches. — Or. Graz Ldes.-A. mit Siegel (Sava fig. 9) an Pg. Str. Stmk. Geschbl. 2, 48. Extr.: Stmk. Zeitsch. 1835/II, 95. Reg.: Böhmer 1314—47 F. d. S. n. 105. Lichn.-Birk 3, 368 n. 439. Beitr. Kde. stmk. Geschqu. 30, 42 = Veröff. histor. Ldeskom. Stmk. 9, 32.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[Regesta Habsburgica 3] n. 655, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1318-01-21_1_0_7_0_0_656_655
(Abgerufen am 17.04.2024).