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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Heinrich von Walsee, Gundakar von Losenstein, Weikard von Toppel und Wernhard von Hartheim, die von Kg. Friedrich, vor dem Abt Friedrich und der Konvent von Kremsmünster gegen Hartnid von Traun wegen Beeinträchtigung in ihren Besitzungen und Rechten Klage geführt haben, als Schiedsrichter eingesetzt wurden, entscheiden, daß Hartnid innerhalb zweier Jahre vom nächsten 25. Juli an 50 Pfund Wiener Pfennige Einkünfte dem Kloster Kremsmünster zu rechtem Eigen kaufen soll, welche er und seine Erben als Lehen vom Kloster innehaben sollen, wogegen er sich aller Schädigung des Klosters enthalten muß, widrigenfalls er die Lehen verliert und verpflichtet ist, sich an den Hof Kg. Friedrichs oder des jeweiligen Landesfürsten zu begeben und dortselbst zu verweilen, bis er dem Kloster Genugtuung geleistet hat. Act. in Styra a. d. 1317 id. iul. a. 3. domini Friderici serenissimi regis semper augusti. — Or. Kremsmünster. UB. v. Kremsmünster 192. Oböst. UB. 5, 626.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 616, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1317-07-15_1_0_7_0_0_617_616
(Abgerufen am 28.03.2024).