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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Kg. Jayme II. an Kg. Friedrich: Die von Friedrich an ihn abgeordneten Gesandten Magister Dietrich von Wolfsau (Wolfsowe), Propst von Gurnitz und Professor beider Rechte (utriusque iuris professor), und Albert, Propst der Preßburger Kirche, Friedrichs Secretäre und Familiaren, die ihm Friedrichs Schreiben mit seiner Vollmacht einhändigten, hat er mit Freude empfangen und sowohl den Inhalt des Schreibens wie auch den mündlichen Vortrag der Gesandten mit großer Aufmerksamkeit zur Kenntnis genommen und wohl erwogen. Die Gesandten haben nach Übermittlung von Grüßen und der Nachrichten über den guten Gesundheitszustand Friedrichs und der Königin Elisabeth, die ihn sehr erfreuten, ihren Auftrag in zwei Teile gegliedert: erstens seinen Rat einzuholen, ob er die Absendung der bereits ernannten und vorbereiteten feierlichen Gesandtschaft an die Kurie für zweckmäßig erachte und zweitens ihn zu bitten, falls die Gesandtschaft abgehe, sich persönlich zur Förderung der Sache an der Kurie einzufinden. Er, der Friedrich wie seinen eigenen Sohn liebt und dessen Angelegenheiten in jeglicher Weise voll väterlichen Gefühls zu fördern bedacht ist, hat die Aufträge der Gesandten wohl überlegt und ihnen darauf mündlich Antwort erteilt, damit sie sie Friedrich überbringen. Er zweifelt nicht, daß Friedrich nach Empfang der Antwort und ihrer Begründung zufrieden sein werde. Dat. in Villafrancha Penitencie 13. kal. febr. a. d. 1316. — Barcelona Kronarch. Register n. 318 fol. 16'. Zeissberg SB. Wr. Ak. 140, 51. Schwalm MG. Const. 5, 325.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 560, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1317-01-20_1_0_7_0_0_561_560
(Abgerufen am 23.04.2024).