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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Graf Heinrich von Berg genannt von Schelklingen trifft mit Kg. Friedrich und dessen Brüdern Leopold und Heinrich ein Übereinkommen, demzufolge diese mit den Rittern Ulrich von Walsee und Dietrich dem Marschall von Pillichsdorf verpflichtet sind, ihm, seinem Vater und seinen Erben für allen bisher erlittenen Schaden 2100 Mark Silber in den in der darüber ausgefertigten Urkunde angegebenen Fristen zu zahlen, unbeschadet der laut Urkunden in seinem Besitze befindlichen Pfandschaften. Hingegen verpflichtet sich der Aussteller für sich, seinen Vater und seine Erben, dem König und dessen Brüdern die schuldigen Dienste zu leisten. D. w. geg. ze Memmingen an dem donrstag vor dem heiligen tag ze Winachten 1316. — Or. Wien Staats-A. mit Siegelrest an Pg. Str. Reg.: Lichn.-Birk 3, 365 n. 414. Zit.: Doblinger i. Arch. f. öst. G. 95, 351. — Es existierte offenbar auch eine Gegenurk. der Habsburger mit den näheren Bestimmungen über die Zahlungstermine, die verloren zu sein scheint. Über die Verpfändungen vgl. n. 472.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 544, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1316-12-23_2_0_7_0_0_545_544
(Abgerufen am 19.04.2024).