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[Regesta Habsburgica 3] Friedrich der Schöne (1314-1330)

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Kg. Friedrich, erklärt, daß die Stiefbrüder Graf Werner von Homberg und Graf Johann von Habsburg in seiner Gegenwart und mit seiner ausdrücklichen Genehmigung einen Erbvertrag, »gemaechd« genannt, geschlossen haben, indem Werner den Zoll zu Flüelen bzw. sein Recht daran dem Grafen Johann und andererseits Johann die Grafschaft in Klettgau und die Vogtei zu Rheinau dem Grafen Werner und beide alle ihre sonstigen Lehen durch seine (Friedrichs) Hand einander gegenseitig vermacht haben; doch hat sich Werner das Recht vorbehalten, im Falle seiner Vermählung seiner Gattin die Widerlage und Morgengabe aus den Lehen anzuweisen. Friedrich erklärt jeden Mangel, der diesem Vertrag wegen Johanns Jugend anhaften könnte, für behoben, da im Hofgericht entschieden worden ist, daß er alt genug sei, um mit ihm rechtskräftige Verträge abschließen zu können. Dat. in Constancia a. d. 1315 id. iunii, regni a. 1. — Or. Wien Staats-A. mit Siegel Frs. (Sava f. 9) an Pg. Str. Glafey Anecd. 293. Herrgott Gen. 3, 609. Baumann Vol. consort. 81. Lünig Cod. Germ. dipl. 2, 775. Ludewig Reliquiae 10, 214. Geschichtsfrd. 1, 16. Thommen Urk. 1, 139. Schwalm MG. Const. 5, 255. Reg.: Georgisch 2, 290. Böhmer 1314—47 Fr. d. S. n. 43. Lich.-Birk 3, 358 n. 337. Mitt. d. antiquar. Ges. Zürich 13, Reg. W. v. Hombg. n. 42. Argovia 10, 175 u. 16, 95. Arch. Schw. Gesch. 19, 341. Oechsli Anfänge 203*. Escher-Schweizer Zürich. UB. 9, 219.

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Empfohlene Zitierweise

[Regesta Habsburgica 3] n. 253, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1315-06-11_1_0_7_0_0_253_253
(Abgerufen am 29.03.2024).