RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2
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nimmt propst und konvent des augustinerklosters Hördt (bei Germersheim), in der diözese Speyer, mit allen gütern in seinen und des reiches schutz und verbietet seinen beamten und allen übrigen leuten, es zu behelligen. [Dat. F., V kal. febr., r. 2].
Überlieferung/Literatur
Or. (geschrieben von K 2; siegel an perg.-str. fehlt) im hauptstaatsarch. München [rheinpfälz. urk., klöster, fasc. 60 n. 1106] (A). Kop. im reichsreg. Ferd. I. cod. 19, f. 130' im h.-h.-u. staatsarch. Wien (B). – Würdtwein Monast. Palat. 4, 465 (reg., nach registratursnotiz der ehemal. geistl. administr. Heidelberg [vgl. Arch. Zs. 38, 4 ff.]). Mone, Anzeiger 6 (1837), 139 (reg.); Mone, Zs. f. Gesch. d. Oberrh. 11, 434 n. 47 (vollst., aus A).
Kommentar
An diesem tage ist erzbischof Gerhard von Mainz in Frankfurt als anwesend bezeugt (Vogt Reg. d. Erzb. v. Mainz 1, n. 337, vgl. Neue Beitr. [I] 13 anm. 39), er war also wohl mit Adolf von Oppenheim (vgl. RI. VI 2 n. 349) noch weiter gezogen. Dagegen hatte sich der pfalzgraf Ludwig von Adolf getrennt; am 1. oder 2. februar starb Ludwig dann in Heidelberg, s. Studien (XV) 112 anm. 37.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI VI,2 n. 363, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1294-01-28_2_0_6_2_0_369_363
(Abgerufen am 25.04.2024).