RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2
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gewinnt den straßburger ritter Reimbold Reimboldelin zu seinem und des reiches diener, verspricht ihm aus diesem anlaß dreißig mark silber und setzt ihm dafür (wande wir iegenote kein bar silber nit enhan) zwei fuder weingülte aus dem zehnten, den Dietrich von Ballbronn von reichswegen zu Obernrode im. banne Ballbronn (nw. von Molsheim) besessen hat, auf so lange zeit zu pfand, bis diese summe an Reimbold oder an dessen erben ausgezahlt sein wird; überläßt ihm hiebei das pfanderträgnis aus besonderer gnade zu eigen. (Deutsch). [ ... gegeb. vor Rapoltzsteine, an sancte Mauricien abende, 1293, r. 2].
Überlieferung/Literatur
Transs. s. XVII (aus d. or.) im dep.-arch. Straßburg (B); kop. ebd. (B'). – Schulte UB. d. Stadt Straßburg 3, 96 n. 303 (aus B; B').
Kommentar
Vgl. die urkk. Ottos von Ochsenstein von apr. 13 (RI. VI 2 n. 227) und Adolfs von dez. 10 (RI. VI 2 n. 338).
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI VI,2 n. 313, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1293-09-21_1_0_6_2_0_317_313
(Abgerufen am 25.04.2024).