RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2
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bezeugt, daß an diesem tage vor ihm im gerichte die edle frau Agnes tochter des grafen Albrecht von Hohenberg die ihr von diesem als heiratsgut (in donacionem propter nuptias) übergebenen 1500 mark silber, ferner die 100 mark einkünfte nebst der burg Montanien, die ihr von ihrem verstorbenen gemahl (Albrecht), dem sohne des herzogs Meinhard von Kärnten, als widerlage (propter dotem) zugewiesen worden seien, mit beistand (cum manu) ihres vogtes freiwillig ihrem genannten vater geschenkt habe. [Dat. eingangs (1293, in crastino exaltacionis s. crucis, ap. Brisacum) und am schluß (Dat. anno d., loco et die pr., r. 2)].
Überlieferung/Literatur
Or. (geschrieben von K 1; siegelfr. an perg.-str.) im h.-h.-staatsarch. Wien (A). – Chmel, Fontes rer. Austr. II 1, 258 n. 88 (aus A). Schmid Mon. Hohenb. 113.
Kommentar
Vgl. Kopp 3 a, 61 anm. 7; über Albrecht von Hohenberg s. Schmid Graf Albert v. Hohenberg Rotenberg u. Haigerloch (1879).
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI VI,2 n. 309, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1293-09-15_1_0_6_2_0_313_309
(Abgerufen am 24.04.2024).