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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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gibt seinem lieben gläubiger (creditor noster predilectus) dem straßburger bürger Johann Vogt (Advocatus) für dessen willkommene dienste das versprechen, ihm zwanzig mark silber zu zahlen, und verpfändet ihm dafür den zum reiche gehörigen fischweiher in Illwickersheim samt erträgnis auf so lange ohne jeden abzug, bis diese summe dem genannten Johann oder dessen erben voll entrichtet sein werde, worauf die pfandschaft ohne weiteres an das reich zurückzukommen habe. [Dat. A., III id. sept., ind. 6, 1293, r. 2.].

Überlieferung/Literatur

Or. (geschr. v. K 7; siegelfr. an roter schnur) im stadtarch. Straßburg (A.) – Schöpflin Alsatia dipl. 2, 60 n. 789 (ex chart. m. Arg. s. XIV). Schulte UB. d. Stadt Straßburg 3, 95 n. 302 (aus A).

Kommentar

1284 dez. 19 (RI. VI 1 n. 1874) hatte k. Rudolf für 20 pfund silber teile der fischereien in Wickersheim, Illkirch und Grafenstaden an Burchard von Mülnheim, 1286 märz 15 (RI. VI 1 n. 2006) für 30 mark silber einkünfte von Wickersheim an den (wohl mit obigem identischen) straßburger bürger Johann Vogtelin verpfändet.

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 307, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1293-09-11_2_0_6_2_0_311_307
(Abgerufen am 20.04.2024).