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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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erteilt dem grafen Ludwig von Öttingen den auftrag, das in der augsburger diözese gelegene benediktinerkloster Vultembach (Altenmünster, östl. v. Burgau) gegen bedrängungen in schutz zu nehmen, besonders gegen die anfeindungen durch den ritter Albrecht von Burgau, der auf grund einer von könig Rudolf erhaltenen, zum bezuge von 30 mark silber aus der dortigen klostervogtei berechtigenden pfandurkunde (deperdit.) dasselbe in dessen besitztum beeinträchtige, und fordert ihn auf, diesen ritter so lange von jeder beunruhigung des klosters zurückzuhalten, bis er, der könig, selber sich von dem inhalt der genannten urkunde überzeugt habe. [Dat. ap. Frankenvort, VIII id. iul., r. 2].

Überlieferung/Literatur

Or. (geschrieben von K 3; siegelfrgt. an perg.-str.) im fürstl. Öttingenschen arch. Wallerstein (A). – Lang Materialien zur ötting, Gesch. 4, 347/9 n. 24 (irrig zu 1294 juli 8). Winkelmann Acta ined. 2, 159 n. 216 (aus A). Grupp Ötting. Reg. n. 353 (reg.).

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 276, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1293-07-08_1_0_6_2_0_280_276
(Abgerufen am 25.04.2024).