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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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gebietet dem burggrafen Friedrich von Nürnberg, der in dieser sache obmann sein solle, sowie dem Kunemund von Giech, dem Vortsch von Thurnau, dem Heinrich von Kindsberg („Kindesperg”), dem Alten von Wirsberg, dem Heinrich von Sparneck und dem Konrad von Kotzau, durch kundschaft zu ermitteln, wie Heinrich vogt von Weida in den besitz der güter gelangt sei, von denen dieser behaupte, sie gehörten zu (Markt-) Schorgast, wogegen bischof Arnold von Bamberg den einspruch erhebe, daß diese güter, die Heinrich von Weida von dem grafen Hermann von Orlamünde zu lehen habe, eigen des gotteshauses Bamberg seien; oder zu ermitteln, ob nicht bisher vogt Heinrich die güter in ruhiger nutzung und gewere hergebracht habe; was darüber zu erfahren sei, hätten sie entweder persönlich oder mit offenem briefe an den hof zu berichten. [Dat. N., feria II post Walpurg., 1293, r. 1].

Überlieferung/Literatur

Kop. von 1480 apr. 27 im Liber privil. Bamberg. A2 fol. 70 (83) im staatsarch. Bamberg (B). – Reitzenstein Reg. d. Grafen v. Orlamünde 107 reg. (aus B). Schmidt UB. d. Vögte v. Weida 2 (Thüring. GQ. NF. II 2), 630 n. 36 reg. (aus B). Samanek Studien 263/4, Urkundenanh. n. 13 vollst. (aus B).

Kommentar

Vgl. oben, RI. VI 2 n. 234 und Studien (XII) 91; 92.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 235, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1293-05-04_1_0_6_2_0_239_235
(Abgerufen am 29.03.2024).