RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2
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bestätigt dem Volz von Hochfelden die diesem von k. Rudolf 1282 (vgl. RI. VI 1 n. 1755) verpfändeten getreidegülten zu Lützelhausen und die ihm von demselben damals überlassenen wiesen zu „Schurried” bei Hagenau sowie die von k. Rudolf genehmigte überlassung von weingütern zu Schönleitberg und einer wiese im banne Bischweiler an den genannten Volz durch Wernher von Westhofen.
Überlieferung/Literatur
Deperditum; ausz. s. XVI (nur mit 1293) im landesreg.-arch. Innsbruck, schatzrepertor 5, 20 [n. 3].
Kommentar
Mit „Schurried” ist vielleicht Schirrhein oder Schirrhofen (beide im kant. Bischweiler) gemeint.
Nachträge
Nachträge (1)
Nachtrag von Bernhard Metz, eingereicht am 07.05.2021.
"Lutelhawsen" ist nicht Lützelhausen (im Breuschtal), sondern Lixhausen (zw. Hochfelden und Buchsweiler). Der Schürried ist der Teil des Hagenauer Forstes, in welchem später die Dörfer Schirhofen und Schrirrhein entstanden, und in "Schönleitberg" ist die Wüstung Schanl(e)it, zw. Westhofen und Wangen, zu vermuten.
Empfohlene Zitierweise
RI VI,2 n. 345, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1293-00-00_1_0_6_2_0_349_345
(Abgerufen am 29.03.2024).