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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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an alle vögte, schultheißen und amtleute: schreibt ihnen, daß der papst alle bischöfe (locorum ordinarii) angewiesen habe, gegen diejenigen einzuschreiten, die unter dem vorwande, boten der Antoniter zu sein, den gläubigen almosen entlockten und fordert sie auf, den bischöfen auf verlangen bei der ergreifung dieser betrüger behilflich zu sein, damit die rechtmäßigen boten der Antoniter nicht um die ihnen gebührenden almosen kämen. [Dat. in H., III kal. dec., ind. 6, 1292, r. 1].

Überlieferung/Literatur

Transs. bischof Emichos v. Worms von 1294 im dep.-arch. Kolmar [serie H, Antoniter von Isenheim, kart. 2] (B), letzte urkunde. – Hessel Elsäss. Urkunden 55 anm. 4 (zit., aus B). Samanek Studien 256, Urkundenanh. n. 6 (vollst., aus B).

Kommentar

Vgl. die urk. k. Albrechts von 1302 apr. 30.

Nachträge

Nachträge (1)

Nachtrag von Sammlung Bernhard Metz, eingereicht am 23.05.2016.

1292 XI 29 Hagenau
Mandat Kg. Adolfs gegen die, die unerlaubt im Namen des Hl. Antonius Almosen sammeln.
Inseriert (mit weiteren Urkk.) in einem Sammelvidimus des Bischof v. Worms 1294: AHR 36H 2.

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 134, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1292-11-29_1_0_6_2_0_137_134
(Abgerufen am 25.04.2024).