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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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an alle landvögte, schultheißen und amtleute im reiche: gebietet ihnen, die Johanniter und deren großprior für Deutschland, Böhmen, Polen, Mähren, Österreich und Steiermark, Gottfried von Klingenfels, die er in seinen und des reiches schutz genommen habe, zu schirmen und ihnen gegen widersacher recht zu verschaffen. [Dat. in Lanauwe, XVIII kal. dec., ind. 6, 1292, r. 1].

Überlieferung/Literatur

Transs. der mainzer stuhlrichter von 1292 dez. 7 im hauptstaatsarch. München [Ritterorden, fasz. 1, n. 26] (B). – Delaville le Roulx Cartul. de l'ordre des hospitaliers de S. Jean 3, 612 n. 4200 (aus B).

Kommentar

Eine urk. Gottfrieds von Klingenfels von 1292 aug. 8: Delaville le Roulx 3, 607 n. 4192; vgl. auch ebd. 3, 601 n. 4176 (1291 nov. 11); eine urk. desselben großpriors von 1293 mai 13: Görz Mittelrh. Reg. 4, n. 2166. Ein stellvertreter Gottfrieds für Niederdeutschland: Delaville le Roulx 3, 680 n. 4305 (1296 febr. 20). Über den titel des großpriors für den bereich deutscher zunge vgl. Pflugk-Harttung Die Anfänge des Johanniterordens in Deutschland (Berlin 1899) 9. Zur sache s. auch die urk. Adolfs von 1295 märz 11.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 124, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1292-11-14_2_0_6_2_0_127_124
(Abgerufen am 28.03.2024).