RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2
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erklärt im hinblick auf die treuen reichsdienste des ritters Heinrich, des sohnes weil. Rudolfs von Fleckenstein, damit einverstanden zu sein, daß dieser Heinrich von Fleckenstein seiner ehefrau Jutta, tochter des ritters Erkenger von Magenheim, 120 mark silber auf die vogtei der fünf dörfer Schweigen, Vierthürnen, Weiler und S. Germanshof bei Weißenburg, und Mühlhofen bei Billigheim (Bullincheim) mit allem rechte wie derselbe diese vogtei vom reiche zu lehen trage, als wittum oder morgengabe angewiesen habe. [Dat. O., non. nov., ind. 6, 1292, r. 1].
Überlieferung/Literatur
Schöpflin Alsatia dipl. 2, 53 n. 781 (aus einem fleckensteiner chartular s. XIV); vgl. Hefele in Mitt. d. bad. hist. Komm. 38, 75.
Kommentar
Heinrich von Fleckenstein (vgl. die urkk. von 1293 märz 13 und von 1297 sept. 8) erhielt später, 1298 okt. 19, von k. Albrecht eine ähnliche verbriefung. Über das geschlecht derer von Magenheim vgl. Zs. f. Gesch. d. Oberrh. 6, 194 anm. 2.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI VI,2 n. 117, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1292-11-05_2_0_6_2_0_120_117
(Abgerufen am 25.04.2024).