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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,2

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erneuert und bestätigt dem stiftskapitel zu Kaiserswerth die hier eingerückte urk. erzbischof Adolfs von Köln von 1202 märz 10 (Knipping Reg. d. Erzb. v. Köln 2, n. 1610), mit der dieser dem stifte alle novalzehnten des waldes Ap bis zum ertrag von zwölf königshufen verliehen und die überlassung eben solcher rodungszehnten in der pfarre Lank durch seinen vorgänger erzbischof Philipp bestätigt hat. Zeugen: venerabiles die erzbischöfe Gerh(ard) von Mainz und Boemund von Trier, bischof Burchard von Metz; honorabiles mag. Ebernand scolasticus von Aschaffenburg hofprotonotar und mag. Peter propst von Trier; spectabiles die grafen Johann von Hennegau, Eberhard von Katzenelnbogen und Eberhard von der Mark; nobiles Gerlach von Breuberg, Johann von Löwenberg und der von Merenberg. [Dat. C., X kal. sept., ind. 5, 1292, r. 1].

Überlieferung/Literatur

Or. (geschr. von K2; siegel [gebrochen] an roten u. grünen seidenschn.) im staatsarch. Düsseldorf [stift Kaiserswerth n. 69] (A). – Lacomblet Niederrhein. UB. 2, 412 anm. 2 (zeugen u. dat.). Forschungen z. deutschen Gesch. 16, 366/7 n. 1 (vollst., aus A). Görz Mrh. Reg. 4, n. 2060 (zit., nur zeugen). Kelleter UB. d. Stiftes Kaiserswerth 116 n. 86 (vollst., aus A). Westfäl. UB. 7, 1059 n. 2241 (zit.). Lüdicke n. 1028 (zit., aus A).

Kommentar

Mutatis mutandis wörtlich gleichlautend mit der urk. k. Rudolfs von 1277 sept. 10 (RI. VI 1 n. 852, irrig zu aug. 29). Der unter den zeugen erwähnte trierer propst ist Peter von Aspelt, der spätere bischof von Basel und erzbischof von Mainz, der (nach Graebner, Mitt. d. Ver. f. Gesch. d. D. i. Böhmen 42, 24 anm. 2; ebd. 182/4) damals protonotar k. Wenzels von Böhmen war.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,2 n. 64, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1292-08-23_1_0_6_2_0_67_64
(Abgerufen am 29.03.2024).